Mehrere Millionen Deutsche leiden unter Schlafstörungen. Doch wie schläft man gut? Wir haben elf wertvolle Tipps zusammengestellt.
Die einen belastet der Job, die anderen sind von Rückenschmerzen geplagt, wieder andere kommen einfach nicht zur Ruhe. Es gibt viele Gründe, warum Menschen unter Schlafstörungen leiden.
Doch man kann auch einiges dagegen tun und mit raffinierten Tricks sein ganz persönliches Schlafrezept finden.
„Wie man sich bettet, so liegt man“
Ein deutsches Sprichwort sagt es ganz deutlich: „Wie man sich bettet, so liegt man!“ Deshalb ist dort der erste Ansatzpunkt, für viele sogar der wichtigste. Denn wer gut liegt, der wird auch gut schlafen.
Dabei muss jeder für sich selbst herausfinden, auf welchem Untergrund man zu dem besten Schlaf findet. Für die einen ist es eine hochwertige Matratze, die dem eigenen Gewicht und dem Körper angemessen ist. Manch einer liegt lieber hart, weil das dem Rücken entgegenkommt, der andere könnte niemals auf einer harten Matratze schlafen.
Unser Tipp:
Probieren Sie eine Futonmatratze mit einem besonderen Liegegefühl aus oder auch Naturmatratzen für einen hohen Liegekomfort. Immer mehr Menschen in Mitteleuropa wissen diese natürliche Form des Schlafens zu schätzen. Sie kann dabei helfen, dass man sich besser bettet, besser liegt und besser schläft.
10 weitere Tipps: So schläft man besser
Daneben gibt es eine ganze Reihe von Experten-Tipps, mit denen man besser schlafen kann.
Die Schlaf Atmosphäre im Schlafzimmer
Zum Schlafzimmer gehört eine passende Schlafatmosphäre dazu. Das bedeutet vor allem, dass der Raum abgedunkelt ist, es keine Störgeräusche gibt und man für gute, frische Luft sorgt. Außerdem haben dort der Laptop, mit dem man noch arbeitet, irgendwelche Arbeitsunterlagen oder der Fernseher, auf dem man noch einen Krimi schaut, nichts verloren. Also alles, bei dem man wach sein muss, gehört nicht ins Bett. Einzige Ausnahme: Sex, der das Schlafen sogar fördern kann.
Die passende Raum-Temperatur
Auch auf die Temperatur sollte man im Schlafzimmer achten, damit man gut schlafen kann. Experten empfehlen 16 bis 18 Grad Raumtemperatur. Wer dabei friert, darf auch für eine wärmere, für einen selbst angenehme Temperatur sorgen. Zu heiß und Schwitzen im Bett ist aber nichts.
Abends nur noch kleine Mahlzeiten
Wer abends noch richtig auf dem Teller zuschlägt, beschäftigt die Verdauung und den Körper ziemlich. Nach 19:00 Uhr sollte man am besten nichts oder nicht mehr viel essen. Ganz schlecht verträgt sich Rohkost am Abend, egal ob Obst, Gemüse oder Salat! Mit vollem Magen ins Bett, das ist nichts!
Keine koffeinhaltigen Getränke am Abend
Auf alle Getränke, die aufputschen, sollte man am Abend verzichten. Das gilt für Kaffee und Cola genauso wie für Energy Drinks, Schwarztee, Grüntee oder Matcha. Am besten schon ab dem Nachmittag nicht mehr zu den koffeinhaltigen Getränken greifen. Achtung auch einige Kräutertee Mischungen wirken anregend z.B. durch Mate Tee.
Heiße Milch mit Honig
Einige schwören darauf, Experten empfehlen es: Eine Tasse heißer Milch mit Honig kann Wunder wirken – auch zum Einschlafen. Melissentee hat auch eine beruhigende Wirkung. Probieren Sie es einfach aus!
Ein heißes Bad
Noch einmal heiß: Ein schönes, heißes Bad vor dem Schlafengehen entspannt den Körper und auch den Geist. Dazu kann man auch schöne, entspannende Musik hören. So findet man zur Ruhe und fällt schon ein wenig müder ins Bett.
Weitere Entspannungsmethoden ausprobieren
Daneben gibt es noch eine Reihe anderer, bewährter Entspannungsmethoden. Dazu zählen vor allem Yoga, die progressive Muskelentspannung und autogenes Training.
Aromaöle beruhigen
Auch Aromaöle können einen beruhigenden Effekt haben. Probieren Sie zum Beispiel Lavendel, Vanille oder Zimt aus - ganz nach Ihrem Geschmack. Hierbei können Sie entweder ein paar Tropfen in einem Aromastövchen verwenden, oder ein bis zwei Tropfen auf das Kopfkissen träufeln.
Den eigenen Schlafrhythmus beibehalten
Der Körper braucht einen gewissen Rhythmus. Wenn man täglich zu einer bestimmten Zeit schlafen geht und am nächsten Morgen zu einer bestimmten Zeit aufwacht, dann hilft das auch, um besser schlafen zu können. Wichtig ist natürlich, dass man dabei genug Schlaf findet, damit der Körper sich erholen kann.
Auf die Bewegung achten
Auch sehr wichtig: Ausreichend Bewegung, idealerweise am frühen Abend. Ein schöner Spaziergang hilft beim Abschalten oder auch beim Nachdenken. Damit kann man schon ein paar Gedanken loswerden, die einen sonst im Bett beschäftigen würden. Außerdem tut Bewegung sowieso dem Körper gut - das gilt auch für täglichen leichten Sport.
Lernen Sie jetzt die Idee eines Futonbetts kennen